Liebeserklärung an die „Koko“

Seit der Bundestagswahl schleppt sich jetzt schon die Suche nach einer neuen Regierung hin. Anfang der Woche kam aus der SPD eine neue Idee: die Koko – eine Kooperierende Koalition, bei der sich Union und SPD nur bei den wichtigsten politischen Kernthemen auf eine Zusammenarbeit festlegen, ansonsten aber freie Hand lassen.

Schnell wurde das im politischen Berlin als unvorstellbar abgetan. Die Idee, heißt es, sei ein totes Pferd – was ich für Blödsinn halte. In einer Liebeserklärung auf der Meinungsseite der Wochenendausgabe bedaure ich, dass nur niemand den Mut hat, diesen wilden Gaul zu besteigen.

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