„Moabit hilft“-Gründerin Diana Henniges zum zweiten Mal bei „Brinkmann & Asmuth“

Vor genau einem halben Jahr war Diana Henniges zum ersten Mal Gast bei „Brinkmann & Asmuth“. Damals war es heiß und vor dem Lageso warteten hunderte Flüchtlinge ohne Essen und Trinken in der Hitze. Nur die von Henniges gegründete Initiative „Moabit hilft“ stand ihnen zu Seite. Seit Anfang August war das ein großes Thema in den Berliner Medien. Und ich hatte Zweifel, ob ich Diana Henniges einladen sollte, denn wir senden ja immer erst am vierten Dienstag im Monat. Bis dahin, dachte ich, sollte das Problem doch gelöst sein. So kann man sich täuschen.

Sechs Monate später habe ich sie nochmal eingeladen, um Bilanz zu ziehen. Denn auch wenn sich viele am Lageso verändert, einiges sogar verbessert hat, man möchte immer noch mit dem Kopf schütteln – und lautstark kritisieren. Und das tut Diana Henniges dann auch.

Unmittelbar nach der Aufzeichnung der Sendung im August bin ich übrigens selbst zum Lageso gefahren. Um ein wenig mit anzupacken, zu helfen. Was ich dann dort erleben musste, hat mich so sehr bewegt, dass ich gar nicht anders konnte, als darüber zu schreiben. Es folgte eine Serie weiterer Artikel, bei denen stets mein kleines bisschen Hilfe am Anfang stand. Und das Schreiben folgte.

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