taz-Titel und verboten zu Sahra Wagenknechts Traum von einer linken Sammlungsbewegung

Am Montag schon hatten wir erste Berichte über Sahra Wagenknechts Traum von einer linken Volkspartei im Blatt. Und meinen Kommentar. In der Dienstagsausgabe widmen wir uns noch mal intensiver ihrer Idee – und der heftigen Diskussion, die die Fraktionschefin der Linken vor allem in ihrer eigenen Partei ausgelöst hat.

Das ist uns dann nochmal einen Titel wert.

Unser Chefredaketeur Georg Löwisch kritzelt schon in der Morgenkonferenz etwas mit „Testballon“ auf einen Zettel. Als wir später zusammen mit der Fotoredakteurin Beratschlagen, wie wir das grafisch umsetzen und nach passenden Ballon- und Wagenknechtfotos suchen, murmelt die Layouterin Nadine Fischer: das erinnert irgendwie an Mary Poppins. Ich hab das dann gleich mal gegoogelt und siehe da, sie hat recht!

Wir mussten eigentlich nur die Stupsnase etwas anspitzen. Den Hut absetzen. Und den Schirm gegen einen Ballon austauschen.

Auch das verboten widmet sich dem Thema. Ausgehend von der Idee, dass Wagenknecht nach Frankreich schielt und es wie Melenchon oder gar Macron machen möchte, ergibt sich folgende Handlungsanweisung:

 

 

 

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