taz-Titel zum Eklat zwischen Generalbundesanwalt Range und Justizminister Maas (mit Aktualisierung (und mit verboten))

Manchmal muss man aktualisieren. Dann ist es immer gut, wenn man da schon mal was vorbereitet hat. Zum Beispiel heute. Am Vormittag ist Generalbundesanwalt Range, der seit der heftigen Kritik an seinen Landesverrats-Ermittlungen gegen netzpoltik.org in der Kritik steht, vor die Presse getreten – aber nicht etwa, um seinen Rücktritt zu verkünden, sondern um seinem Dienstherrn, dem Justizminister Heiko Maas einen „Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz“ vorzuwerfen. Damit war klar: Es kann sich eigentlich nur um Stunden handeln, bis der Minister dieser Aufforderung zum Rausschmiss nachkommt. Er hat sich Zeit gelassen bis 18.15 Uhr. Da war die Frühausgabe der Mittwochs-taz schon in der Druckerei. Aber für den späteren Andruck konnten wir die Schlagzeile noch ergänzen, der passende Entwurf dazu lag schon seit 16 Uhr im Layout.

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Ach so: und ein zum Thema passendes verboten gibt es natürlich auch noch auf der Seite.

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