Mein Tag bei den Flüchtlingen vor dem Lageso hat Spuren hinterlassen. Vor allem in meinem Kopf. Nachdem mein Feature schon am Freitag auf taz.de gelaufen ist und viele sehr bewegende Reaktionen ausgelöst hat, haben wir heute endlich auch einen Platz in der gedruckten taz gefunden. Auf Seite 3.
Die passende Titelseite habe ich dazu auch gestaltet.
Und weil mir das Thema seit Mitte letzter Woche im Kopf spukt, hat sich auch der Einser-Kommentar fast wie von selbst geschrieben. Ich denke, es ist die Zeit, dass PolitikerInnen in führenden Positionen, Bürgermeister, Ministerpräsidenten und allen voran die Kanzlerin sich endlich ohne wenn und aber zu eine humanitären Behandlung der Flüchtlinge aufrufen.
Weil es uns eine Pflicht ist.
Weil wir das können.
Und weil ein solcher Appell all denen den Rücken stärken würde, die längst helfen, aber im Strudel der Überforderung unterzugehen drohen.
Und wo ich schon mal dabei war, hab ich auch noch …. ach, nein, das verboten schreibt sich tatsächlich wie immer von selbst. Es ist, wie ein gewisser Jan Fleischhauer, ja schon länger großer Fan von Donald Trumpel, aber irgendwie dann doch ganz anders.
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Kommentieren →[…] “Wo Deutschland versagt” (24.8.): die rechten Ausschreitungen in Heidenau, die schlechte Versorgung der Flüchtlinge in Berlin, die inszenierte Debatte über sichere Drittstaaten. Titelseite auf der auch ein Kommentar von mir stand. […]