Verboten heißt die kleine autorenlose Kolumne auf der Titelseite der taz, die sich jeden Tag nahezu von allein vollschreibt. Oder sagen wir mal fast. Manchmal muss man auch ein wenig nachhelfen, um dem respektlosen Kasten, der keine Grenzen kennt und – so die Grundregel – immer von mindestes einem der potenziellen Leser verstanden werden muss, das nötige Format zu verpassen. Meist mit der Tastatur, manchmal aber auch mit Kugeklschreiber und Filzstift, so wie in der heutigen Ausgabe, die sich mit den aktuellen Lieblingsaktionen der EU-Außen- und Verteidgungsminister befasst.
Hier noch eine kleine Auswahl weitere verboten aus den letzten Wochen:
12.5.15: griechische Philosophie und ihre Bedeutung für aktuelles politisches Handeln.
5.5.15: neues aus dem US-Vorwahlkampf.
4.5.15: eine kleine Anmerkung zu den Verwirrungen in der christlich-konservativen Parallelgesellschaft.
28.4.15: irgendwas mit Wurm ist immer. (die erwähnte Titelseite vom Vortag steht hier).
20.4.15: Brautschau im Wandel der Zeiten.
Und hier noch zwei vom 1. und 2. April, die sich mit dem Abschied eines Kollegen beschäftigen, der selber eine innige Verbindung mit dem verboten hatte.