verboten-Spezial: Rauchen für Deniz (3) – die Reaktionen

So habe ich mir das vorgestellt. Rund 150 Leute sind am Dienstagabend vor das taz.cafe gekommen, um dem Aufruf von verboten folgend sich demonstrativ eine Zigarette anzuzünden – bei #RauchenFuerDeniz.

Neben mir hat Doris Akrap, die sich seit Monaten für die Freilassung von deniz einsetzt, ein paar Worte geredet, dazu Ali Celikkan, der einst bei der Cumhuriyet und nun aus guten Gründen nicht mehr in der Türkei, sondern in Berlin für die taz.gazete, und Ulf Poschardt, Chefredakteur der Welt und damit aktueller Arbeitgeber von Deniz Yücel.  Dazu gab es telefonische Live-Schaltungen nach Hamburg, wo rund 20 KollegInnen vor dem Spiegel-Gebäude für Deniz rauchten, und nach Flörsheim, Deniz‘ Geburtsstadt, in der es zeitgleich eine Mahnwache mit dem Bürgermeister gab.

Bie Twitter war der Hashtag #RauchenFuerDeniz zeitweise auf Platz 1 der Deutschlandtrends, weil dort einiges los war.

Und die KollegInnen von der Presse waren auch aktiv.

Die Abendschau filmte.

radio.eins machte ein Telefoninterview mit mir.

taz und neues deutschland berichteten von vor Ort und die mir bis dahin unbekannte kreiszeitung auch.

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