Gereon Rath gibt es gar nicht. Er ist ein fiktiver Kriminalkommissar, der in den späten 20er und frühen 30er Jahren in Berlin ermittelt. Erfunden wurde er von dem Autor Volker Kutscher. Zum erscheinen des fünften Bandes der Krimireihe, der im Jahr 1933 unmittelbar nach der Machtübernahme der Nazis spielt, habe ich für die Berlin-Seiten der taz das erste und bisher einzige Interview mit Gereon Rath geführt.
Und da er selbst nicht sprechen kann, übernahm das vertretungsweise Volker Kutscher, den ich auch schon 2009 nach dem zweiten Band interviewt hatte.
Eine Kritik von mir zum vierten Band findet sich hier.
In der Printversion gab es noch eine hübsche Illustration des Zeichners Arne Jysch, der an einer Umsetzung des ersten Gereon-Rath-Krimis „Der nasse Fisch“ als Grafic-Novel arbeitet.
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Kommentieren →[…] Über die zugrunde liegenden Krimis von Volker Kutscher hatte ich schon öfters geschrieben, zweimal habe ich den Autor auch interviewt, zuletzt stellvertretend für seine Hauptfigur. […]