Eigentlich interessiert sich die taz nicht sonderlich für Verkehrsunfälle – es sei denn, es lässt sich daran ein gesellschaftlicher Missstand ablesen. Und ein solcher ist die wachsende Zahl von SUV, die mit ihren hohen Schnauzen Fußgänger:innen viel stärker gefährden als PKW mit flacheren Motorhauben.
Deshalb habe ich einen Kommentar zu einem Unfall auf Sardinien geschrieben, der andere Medien vor allem deshalb interessiert, weil am Steuer des Unfallautos die Frau des Lufthansa-Chefs saß. Dabei ist das überhaupt nicht das entscheidende Thema.