Mittlerweile sterben auch die Allerletzten, die die Grauen des Holocaust noch selbst erlebt haben. Als Zeitzeugen bleiben somit fast nur noch die Dokumente, die die unter anderem die Nazis in ihrer horrenden Gründlichkeit erstellt haben.
Damit sie aber auch gefunden und gelesen werden können, müssen sie digitalisiert werden. Das Arolsen Archiv bittet daher alle, dabei mitzuhelfen. Einzelne gescannte Akten werden im Netz gezeigt, die Daten dort sollen in Datenbanken eingelesen werden.
Rund um den Holocaust-Gedenktag am 27. Januar hat das Arolsen Archiv eine Challenge gestartet: 27.000 Akten innerhalb einer Woche sollen abgearbeitet werden.
Für taz.de habe ich einen schnellen Erklärtext dazu geschrieben.