Aktuell läuft ja diese WM in Katar, die üblicherweise alle gucken würden. Weil das aber nicht alle wollen, hat die taz-Sportredaktion als Leserservice täglich eine Seite mit Anregungen, was man denn sonst machen könnte.
Dafür habe ich den neuen Netflix-Film „Die Schwimmerinnen“ rezensiert, den ich nur gesehen hatte, weil er in der Familie empfohlen wurde. Die reale Geschichte dahinter aber war mir bekannt, weil 2015/16 viel darüber berichtet wurde – auch in der taz.
Es geht um zwei junge Syrer:innen, die 2015 wie so viele nach Deutschland geflüchtet waren. Als trainierte Schwimmerinnen zogen sie ihr vom Untergang bedrohtes Flüchtlingsboot durch die Ägäis ans rettende Ufer. Eine der beiden trat später bei den Olympischen Spielen in Rio an.
Warum ich den Film für sehenswert halte, obwohl er manchmal wie eine ZDF-Mittwochsschmonzette wirkt, schreibe ich hier.