Es gibt Momente, da kann ich nicht einfach Jounalist blieben. Mein zweiter Besuch bei den Flüchtlingen vor dem Lageso am Montagabend gehörte dazu. Ich habe mich – ganz anders als es das berühmte Diktum von Hanns Joachim Friedrich verlangt – gemein gemacht, mit einer Sache. Nein, nicht mit einer Sache, mit Kriegsflüchtlingen, die sonst auf der Straße säßen, weil die Politik es nicht besser hinbekommt.
Eine motivierende Wut, erleichert solches Handeln. Weil Diana Henniges, von Moabit hilft, mit das gesagt hat, kommt sie auch in diesem Text wieder vor.
3 Kommentare
Kommentieren →Sehr geehrter Herr Asmuth,
heute beim Mittagessen in der Suppenbar habe ich Ihren Artikel in der taz gelesen.
Ich würde gern – so es Ihre Zeit erlaubt – ein Tel.-Interview führen.
… wenn möglich auch mit Diana Henniges.
In Erwartung Ihrer Antwort,
beste gRüße,
SveaGeske.
[…] Nachdenken und einer bei mir wachsenden Enttäuschung über die Kanzlerin (die ich später hier thematisiert habe), hätte ich die Zeile am liebsten zurückgezogen und hab das am anderen Morgen […]
[…] ich im Sommer mehrfach gewesen bin – ursprünglich nicht um Geschichten zu schreiben, was ich wegen der dramatischen Lage dann aber doch getan […]