Donald Trump hatte gern den Friedensnobelpreis 2025 bekommen. Das hat er mehrfach öffentlich betont. Selbst der Abschluss der Friedensverhandlungen für Gaza sollen unter Zeitdruck geführt worden sein, damit sie rechtzeitig vor Verkündung des diesjährigen Preisträgers abgeschlossen werden.
Nun hat eine Venezolanerin den Preis bekommen. Aber für 2026 bleibt Trump im Rennen – auch wenn das vielen wie eine Nachricht aus Absurdistan erscheint. Aber Trumps Gieren nach der Auszeichnung zeigt die Wirkung des Preises.
Mein Kommentar erschien in der Wochentaz in der Rubrik „Starke Gefühle“.