In Leipzig ist nach einem langen Prozess die Studentin Lina E. zusammen mit einigen Mitstreitern zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden – wegen mehrerer Antifa-Attacken auf Rechtsextreme mit teils schwerwiegenden Folgen.
Über die Angemessenheit des Urteils und den Prozessverlauf kann streiten. Außer Zweifel aber steht für mich, dass die Taten an sich verurteilenswert sind. Weil Gewalt keine Lösung sein darf.
In meinem taz-Kommentar habe ich zudem auch noch auf die auffällige Parallele des Falls mit dem Spielfilm „Und morgen die ganze Welt“ hingewiesen, der 2020 – eine Woche vor der Verhaftung von Lina E. – im Kino angelaufen war.