Kommentar zum olympischen Triathlon in der schmutzigen Seine in Paris

Reisen bildet bekanntlich. In diesem Sommer hatte ich die Gelegenheit wenigstens kurz mal in Paris vorbeizuschauen. Wer in Frankreich mit Zug reist, kommt daran ja kaum vorbei. Meist muss man von einem Sackbahnhof (Nord oder Ost) quer durch die Stadt jetten, um von einem anderen Sackbahnhof dann nach Süden oder Westen weiterzufahren. Das kann man versuchen, schnell zu erledigen – oder zu einer Stippviste nutzen.

Bei mir war es diesmal zweiteres. Und die dabei gewonnenen Eindrücke sind prompt am ersten Tag nach dem Urlaub in einen Kommentar eingeflossen.

Es geht um den Triathlon, der am Mittwoch bei den Olympischen Spielen in Paris anstand, samt Schwimmen in der Seine, die die Veranstalter als sauber genug anpriesen, woran man aber nicht nur wegen des vielen Regens in den letzten Tagen Zweifel haben muss.

Die These des Kommentars:  die Verlegung des Spotfestes auf den Stadien zu den Menschen in die Stadt erscheint nur auf den ersten Blick charmant. Aber es geht nur um die Motive im Hintergrund. Die Menschen sind dabei völlig egal. Nicht nur die Pariser:innen, auch die Sportler:innen.

Es gibt übrigens Leser:innen, die so etwas richtig aufregt. Einer hat mir schon mindestens viermal per Mail bestätigt, dass das „„Mal wieder ein ganz schlechter Kommentar von Ihnen“ sei.

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