Frauke Seeba und Matthias Seeba-Gomille sind seit über 10 Jahren als Aktivisten bei Social Media unterwegs. Erst anonym mit Masken als „Hooligans gegen Satzbau“, seit ein paar Jahren mit Klarnamen als „Aktivistmuss“.
Nun gehen sie – unterstützt von einer Gruppe anderer Netzaktivisten – mit einem neuem Projekt an den Start: dem Activists Guide. Das ist eine Webseite, die Infomaterial von allen möglichen Organisationen nicht nur sammelt, sondern sie per Bot auch auswertet. Künstliche Intelligenz liefert Antworten für Engagierwillige, die ein paar Tipps brauchen.
Wie das ganze funktioniert? Wieso Humor gegen Nazis eine Waffe bleibt? Und warum Projekt wie dieses gerade jetzt wichtig sind? Darüber habe ich mit den beiden in einem langen Interview für die taz geredet.