Der angekündigte Abgang von Angela Merkel als CDU-Vorsitzende hat ja große Fantasien freigesetzte. Auch in der taz.
Da frohlockte zunächst Jörg Wimalasena, dass nun endlich wieder über gesellschaftliche Missstände geredet werden könne. Und dann argumentierte Ulrich Schulte, dass Friedrich Merz als möglicher Nachfolger, das beste sei, weiß der gesellschaftlichen Linken passieren könne. Die These war so hübsch steil, dass wir sie gleich auf auf die Titelseite gepackt haben.
Richtig finde ich sie dennoch nicht. Im Gegenteil.
Beide Kommentare waren für mich Anlass ordentlich dagegenzuhalten.
Wäre Friedrich #Merz als #CDU-Vorsitzender der Traumboy der Linken? Träumt weiter, Jungs! Die Realität wird leider schwarz-blaubraun. Meine Antwort @tazgezwitscher auf die Kommentare von @JoergWimalasena und @UlrichSchulte https://t.co/SNX5I0bNJH
— Gereon Asmuth (@gereonas) 1. November 2018