Kürzlich habe ich mir die neuen Netflix-Serie „Das Damengambit“ angeschaut. Obwohl: Reingezogen wäre wohl der bessere Begriff.
Es geht um eine junge Frau aus Kentucky, die in den 60er Jahren zum Schachgenie wird und dann zu Turnieren durch die Welt reist. Nach Mexiko, Paris, Moskau.
Berlin kommt in der Serie nicht vor, ist aber omnipräsent – wie mir erst in der Schlussszene auffiel, die zwar in Moskau spielt, aber offensichtlich an der Berliner Karl-Marx-Allee gedrehrt wurde.
Als mir so auffiel, das Berlin der Hauptdrehort der Serie war, schlug mein Herz als alter Berlin-Lokal-Redakteru natürlich höher – und ich musste das gleich aufschreiben.